Grafische Darstellung diskreter Merkmale

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Univariate Statistik

Eindimensionale Häufigkeitsverteilung • Graphische Darstellung eindimensionaler Verteilungen • Grafische Darstellung diskreter Merkmale • Grafische Darstellung stetiger Merkmale • Verteilungsfunktion (empirisch) • Parameter eindimensionaler Verteilungen (empirisch) • Modus • Arithmetisches Mittel • Harmonisches Mittel • Geometrisches Mittel • Quantil • Spannweite • Quartilsabstand • Mittlere absolute Abweichung • Varianz und Standardabweichung (empirisch) • Multiple Choice • Video • Aufgaben • Lösungen
Balkendiagramm • Dezil • Dotplot • Flächendiagramm • Flächenproportionale Darstellung • Häufigkeitstabelle (eindimensional) • Histogramm • Höhenproportionale Darstellung • Interpolation • Interquartilsabstand • Kartogramm • Kreisdiagramm • Lagemaß • Lageparameter • Liniendiagramm • Median • Mittelwert • Mittlere quadratische Abweichung (empirisch) • Mittlere Wachstumsrate • Modalklasse • Modalwert • Multimodale Verteilung • Piktogramm • Prognosewert • p-Quantil • Quartil • Quartilsdispersionskoeffizient (empirisch) • Quintil • Rechteckdiagramm • Robustheit • Säulendiagramm • Stabdiagramm • Standardabweichung (empirisch) • Stengel-Blatt-Diagramm • Streuung • Streuungsmaß • Streuungsparameter • Unimodale Verteilung • Varianz (empirisch) • Variationskoeffizient (empirisch) • Wachstumsrate • Zentralwert

Grafische Darstellung diskreter Merkmale

Für die grafische Darstellung der eindimensionalen Häufigkeitsverteilung diskreter Merkmale gibt es verschiedene Möglichkeiten: Säulen- bzw. Balkendiagramm, Kreisdiagramm, Rechteck- bzw. Flächendiagramm, Stab- bzw. Liniendiagramm, Piktogramm oder Kartogramm.

Säulen- oder Balkendiagramm

Das Säulen- oder Balkendiagramm dient der grafischen Darstellung der empirischen Häufigkeitsverteilung vor allem von nominalskalierten und ordinalskalierten Merkmalen, aber auch von metrisch skalierten diskreten Merkmalen mit wenigen Merkmalsausprägungen.

Ein Balkendiagramm stellt die Häufigkeit jeder Merkmalsausprägung als separaten Balken dar. Dazu werden auf der Abszissenachse die Merkmalsausprägungen und auf der Ordinatenachse die beobachtete absolute oder relative Häufigkeit der jeweiligen Merkmalsausprägung abgetragen.

Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um eine höhenproportionale Darstellung.

In der folgenden Grafik werden die relativen Häufigkeiten in Prozent verwendet:

Kreisdiagramm

Ein Kreisdiagramm stellt die Häufigkeit jeder Merkmalsausprägung durch die Aufteilung einer Kreisfläche in Sektoren dar.

Im Allgemeinen handelt es sich um eine flächenproportionale Darstellung.

Rechteck- oder Flächendiagramm

Ein Rechteck- oder Flächendiagramm stellt die Häufigkeit jeder Merkmalsausprägung durch die Aufteilung einer Fläche in einzelne Bereiche dar.

Im Allgemeinen handelt es sich um eine flächenproportionale Darstellung.

In der folgenden Grafik werden die relativen Häufigkeiten in Prozent verwendet:

Stab- oder Liniendiagramm

Ein Stab- oder Liniendiagramm stellt die Häufigkeit jeder Merkmalsausprägung durch die Höhe von Säulen dar (vgl. Säulendiagramm).

Im Allgemeinen handelt es sich um eine höhenproportionale Darstellung.

Piktogramm

Ein Piktogramm stellt die Häufigkeit jeder Merkmalsausprägung mit unterschiedlich großen Bildsymbolen oder einer verschieden großen Anzahl von Bildsymbolen dar. Dabei muss die ausgewählte Größe des Bildsymbols bzw. die Anzahl der Bildsymbole die dafür stehende Häufigkeit abbilden.

STAT-Piktogramm.gif

STAT-Piktogramm2.gif

Kartogramm

Ein Kartogramm stellt die Häufigkeit jeder Merkmalsausprägung innerhalb einer Landkarte dar.

STAT-Karte wahlbeteiligung.gif