Richtig Falsch
Die Ereignisse "2" und "4" sind beim Würfelwurf voneinander unabhängig.
Sind zwei Ereignisse A {\displaystyle A} und B {\displaystyle B} voneinander abhängig, so kann durch Kenntnis von A die Voraussage von B {\displaystyle B} präzisiert werden.
Wenn A {\displaystyle A} und B {\displaystyle B} komplementäre Ereignisse sind, dann gilt P ( A ) = 1 − P ( B ) {\displaystyle P(A)=1-P(B)} .
Sei S = { 2 , 4 , 7 , 9 , 13 } {\displaystyle S=\{2,4,7,9,13\}} . Die Ereignisse { 13 , 7 } , { 4 , 9 } , { 2 } {\displaystyle \{13,7\},\;\{4,9\},\;\{2\}} bilden eine Zerlegung von S {\displaystyle S} .
Wenn man ein Zufallsexperiment sehr oft unter gleichen Bedingungen wiederholt, so pendeln sich die relativen Häufigkeiten aller dabei denkbaren Ereignisse bei deren Wahrscheinlichkeiten ein.
Die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller Ereignisse ist immer gleich eins.
Die bedingte Wahrscheinlichkeit P ( A | B ) {\displaystyle P(A|B)} kann man als Wahrscheinlichkeit von A {\displaystyle A} , wenn B {\displaystyle B} bereits eingetreten ist, interpretieren.
Sei C {\displaystyle C} die Vereinigung der Ereignisse A {\displaystyle A} und B {\displaystyle B} . Dann gilt stets P ( C ) = P ( A ) + P ( B ) {\displaystyle P(C)=P(A)+P(B)}
Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses erhält man stets, indem man die Häufigkeit des Auftretens des Ereignisses durch die Anzahl der Beobachtungen, bzw. der Versuche teilt.
Sei X ein Ereignis. Die Wahrscheinlichkeit von X {\displaystyle X} ist in jedem Falle kleiner als eins.
Ein Würfel wird dreimal geworfen. Die Wahrscheinlichkeit, dabei einmal eine Drei zu würfeln, ist 1 / 6 + 1 / 6 + 1 / 6 {\displaystyle 1/6+1/6+1/6} .
Zwei Ereignisse sind immer disjunkt, wenn die Wahrscheinlichkeit ihrer Schnittmenge gleich dem Produkt aus den Einzelwahrscheinlichkeiten ist (Multiplikationssatz).