Metronom: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Metronom Fundus.png|miniatur|Mechanisches Metronom aus dem medienarchäologischen Fundus der Humboldt-Universität zu Berlin]] | [[Datei:Metronom Fundus.png|miniatur|Mechanisches Metronom aus dem medienarchäologischen Fundus der Humboldt-Universität zu Berlin]] | ||
Version vom 27. Oktober 2017, 15:57 Uhr
Begriff
Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern "métron" = Maß und "nómos" = Gesetz, Regel zusammen und bezeichnet ein Gerät, das je nach Einstellung einen festen Takt vorgibt und akustisch kennzeichnet. Die Kernapparatur des Metronoms, das Pendel gibt den Takt in bpm (beats per minute) an. Es wird vor allem beim Erlernen und Spielen eines Instruments nach Noten eingesetzt.
Geschichte und Funktion
Das Metronom gibt den Takt durch akustische Signale in bpm (beats per minute) an. Es gibt also die Frequenz wieder, mit oder in der gespielt wird. Es ähnelt in seinem Wesen als gleichzeitiges Wiedergabe- und Messgerät dem Taktgeber im Computer.
Medienwissenschaftliche Perspektive
Das Metronom ist in der Musiklehre die technische Realisierung des Takts als Konstrukt. Im Metronom wird die zeitliche Einteilung durch den Pendelschlag akustisch umgesetzt. Das Pendel unterscheidet sich zur Uhr in seiner Maipulierbarkeit. Die Funktion des Metronoms liegt darin, verschiedene Taktarten angeben zu können - im Gegensatz zur Uhr. Hier liegt die Hauptfunktion darin, immer im gleichen Takt zu bleiben, zuverlässig die Uhrzeit anzuzeigen.
Textverweise
(nur einfügen, wenn man Fußnoten im Text hat…. und dann nichts selbst runterschreiben)