Kombination (Kombinatorik): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. April 2019, 14:43 Uhr
Grundbegriffe
Kombination
Jede Zusammenstellung von Elementen aus Elementen, die sich ohne Berücksichtigung ihrer Anordnung ergibt, wird als Kombination von Elementen zur -ten Ordnung bezeichnet.
Seien und Elemente. In der Kombination sind also und gleichwertig, da die Reihenfolge von und keine Beachtung findet.
Kombination ohne Wiederholung
Eine Kombination ohne Wiederholung berechnet sich auf folgende Weise:
Kombination mit Wiederholung
Für die Kombination mit Wiederholung ergibt sich:
Beispiele
Lotto
Millionen Deutsche versuchen jeden Samstag ihr Glück beim Lotto. Sie wählen aus 49 Zahlen 6 aus und hoffen, dass diese 6 Zahlen sie reich machen.
Bei der Wahl ihrer Zahlen gehen die Spieler dabei oft höchst mysteriös vor - sie wählen den eigenen Geburtstag, den des Hundes, oder entscheiden sich für Zahlen aus dem Horoskop.
Doch wie viele Möglichkeiten, 6 Zahlen anzukreuzen, gibt es eigentlich?
Aus 49 Zahlen (Elementen) werden 6 Zahlen (Elemente) ausgewählt. Die Reihenfolge, in der die Zahlen angekreuzt werden, spielt keine Rolle - es ist egal, ob erst die 4 und dann die 23 angekreuzt wird oder umgekehrt.
Das heißt, die Anordnung der Elemente bleibt unberücksichtigt.
Diese beiden Informationen schließen somit die Anwendung der Permutation (Zusammenstellung aller Elemente) und der Variation (Anordnung der Elemente wird berücksichtigt) aus.
Die Kombination ist an dieser Stelle die richtige Wahl.
Die Kombination eröffnet wiederum zwei Möglichkeiten: Kombination ohne Wiederholung und Kombination mit Wiederholung.
Da eine Zahl auf dem Tippschein nur einmal angekreuzt werden kann, also keine Wiederholungen möglich sind, ist die Kombination ohne Wiederholung das richtige Verfahren zur Bestimmung der Anzahl der Möglichkeiten, 6 aus 49 Zahlen zu wählen.
Es gibt also mögliche Kombinationen von 6 aus 49 Zahlen.