Reproduktion: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Medienwissenschaftliche Perspektive'''  
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Technische Reproduktion / Analog
Die technische Reprodutkion von Fotographien, Schallplatten oder im klassischen Fernsehen kann gewissermaßen als Transformation von Signalen oder Spuren beschrieben werden. Bei der Fotographie trifft Licht auf lichtempfindliches Material von dessen Negativ wiederum chemisch Abzüge, Reproduktionen gemacht werden können. Bei Tonaufnahmen werden Schallwellen in Spannungsunterschiede übersetzt oder zeichnen ihre Spuren in den Rillen der Schallplatte,der Flanken wiederum das ursprüngliche Signal abbilden und dann direkt oder auf elektromechanischem Weg mit anschließender elektronischer Verstärkung wieder in mechanische Schwingung an Membranen umgewandelt wird. Immer bleibt eine Spur des Originals erhalten, welches über unterschiedlichste Signalsübersetzung weitergegeben wird. Zwar verlieren diese Reproduktionen im Sinne Walter Benjamins ihre Aura als „einmalige Erscheinung einer Ferne, so nah sie sein mag"<ref> Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, 2. Fassung  [1936], in: ders., Gesammelte Schriften, hg. v. Rolf Tiedemann / Hermann Schweppenhäuser, Bd. 1/ 2, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1974, 471-508 (479)</ref> doch mit der technischen Reproduzierbarkeit konstituiert sich das Original erst in seiner Differenz zur Kopie. 
Gewährt Unterscheidbarkeit von Orginal und Kopie
Fotographischef Abzug enthält Spur des Originals
Benjamin Aura —Bedingungen für die originalsinnlichkeit vOn Objekten
Technische Reproduzierbarkeit es als Transformation — analoge Weiterverarbeitung — Signale
Digitale Kopie
Gleichursprüngliches Algorithmen hervorbringen einer binären Zeichenkette
Gibt keine Übersetzung und Gedanke an Original unsinnig
Anstelle Aura des Originals tritt deren Information (ernst )
Das einzige was Original und Kopie trennt ist die Zeit — zeitbasierten Prozessen unterworfen
Für den Menschen sind Original und Kopie ununterscheidbar geworden
Das genuine digitale ist mithilfe der verülustfreien Digitalkopie nicht zu unterscheiden
So auch emulierten Computerprogramme — sind keine Kopien sondern gleichursprünglich
;Wiedergeburt des Originals — sprechet klassisches historischen denken
Grundlegender Wechsel — keine Weiterentwicklung der Reproduzierbarkeit —wesenswandel Objekt zu Informatik Seite 28
Das digitale Bild ist kein Bild sondern alphanumerischer Code
Spezifische Aktualisierung von Daten als datenvisuLiseurng — dieser Prozess ist hochgradig zeitbasierte
  chronopoetik s.386
  chronopoetik s.386
geschichtliche zeugenschaft von benjamin existiert nicht mehr  
geschichtliche zeugenschaft von benjamin existiert nicht mehr  

Version vom 29. Oktober 2017, 15:59 Uhr

Begriff


Unter Reproduktion versteht man die Vervielfältigung oder Kopie eines Gegenstandes. Reproduzierbarkeit beschreibt die Möglichkeit, eine Nachbildung, Kopie, ein weiteres Exemplar eines solchen Objektes herzustellen.


Medienwissenschaftliche Perspektive


Technische Reproduktion / Analog

Die technische Reprodutkion von Fotographien, Schallplatten oder im klassischen Fernsehen kann gewissermaßen als Transformation von Signalen oder Spuren beschrieben werden. Bei der Fotographie trifft Licht auf lichtempfindliches Material von dessen Negativ wiederum chemisch Abzüge, Reproduktionen gemacht werden können. Bei Tonaufnahmen werden Schallwellen in Spannungsunterschiede übersetzt oder zeichnen ihre Spuren in den Rillen der Schallplatte,der Flanken wiederum das ursprüngliche Signal abbilden und dann direkt oder auf elektromechanischem Weg mit anschließender elektronischer Verstärkung wieder in mechanische Schwingung an Membranen umgewandelt wird. Immer bleibt eine Spur des Originals erhalten, welches über unterschiedlichste Signalsübersetzung weitergegeben wird. Zwar verlieren diese Reproduktionen im Sinne Walter Benjamins ihre Aura als „einmalige Erscheinung einer Ferne, so nah sie sein mag"[1] doch mit der technischen Reproduzierbarkeit konstituiert sich das Original erst in seiner Differenz zur Kopie.


Gewährt Unterscheidbarkeit von Orginal und Kopie Fotographischef Abzug enthält Spur des Originals Benjamin Aura —Bedingungen für die originalsinnlichkeit vOn Objekten Technische Reproduzierbarkeit es als Transformation — analoge Weiterverarbeitung — Signale Digitale Kopie

Gleichursprüngliches Algorithmen hervorbringen einer binären Zeichenkette Gibt keine Übersetzung und Gedanke an Original unsinnig Anstelle Aura des Originals tritt deren Information (ernst ) Das einzige was Original und Kopie trennt ist die Zeit — zeitbasierten Prozessen unterworfen Für den Menschen sind Original und Kopie ununterscheidbar geworden Das genuine digitale ist mithilfe der verülustfreien Digitalkopie nicht zu unterscheiden

So auch emulierten Computerprogramme — sind keine Kopien sondern gleichursprünglich

Wiedergeburt des Originals — sprechet klassisches historischen denken

Grundlegender Wechsel — keine Weiterentwicklung der Reproduzierbarkeit —wesenswandel Objekt zu Informatik Seite 28

Das digitale Bild ist kein Bild sondern alphanumerischer Code Spezifische Aktualisierung von Daten als datenvisuLiseurng — dieser Prozess ist hochgradig zeitbasierte


chronopoetik s.386

geschichtliche zeugenschaft von benjamin existiert nicht mehr

statt raumzeitlicher übertragung tritt tritt die vervielfältigung der informationn # nutzung und konsum selbst siind bereits kopie kopie nicht mehr durch das vergehen der zeit vom original unterscheidbar geschichtliche zeugenschaft sowie die originalität es kunstwerks aufgehoben . der digitalen kopie ist der kontext ihrer entstehung nicht mehr ablesbar.fluss der zet ist diskret kassiert


Artefakte


Weiterführendes


Textverweise


(nur einfügen, wenn man Fußnoten im Text hat…. und dann nichts selbst runterschreiben)

  1. Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, 2. Fassung [1936], in: ders., Gesammelte Schriften, hg. v. Rolf Tiedemann / Hermann Schweppenhäuser, Bd. 1/ 2, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1974, 471-508 (479)