Medienzeit - Eine Einleitung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zeitwörter

Wechseln zu: Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Zeit vor Technik (Hier Diskutiert dann natürlich ob eine Zeit ohne Technik überhaupt denkbar ist, da der Mensch an sich Zeit nicht auffassen kann (außer sonische Ereignisse vllt) (Entdeckung der Zeit - > philosophischer Ausblick)
Nach Immanuel Kant liegen aller Erkenntnis und Wahrnehmung zwei objektive Größen a priori voraus : Raum und Zeit. Mit technischen Medien und Information wird diese grundsätzliche Dichotomie grundlegend hinterfragt. Die Frage des Raums wird mit der Beschleunigung durch Transportmittel relativiert. Technischen Medien bilden selbst eigene Zeitformen heraus und hinterfragen die Gegebenheit der Zeit. Meßmedien und mathematisierte Medien bilden neue Zeitwahrnehmungen abseits der Menschlichen.


3.) Zeitunterschiede/Zeitformen
Neben dem Hinterfragen von Raum und Zeit ist die Zeitwahrnehmung des Menschen per se schon immer medieninduziert. Der [[Zeitsinn]] des Menschen und die diskrete Zeit muss durch Medien rückgekoppelt sein um produktiv gemacht zu werden. Erst technische Medien geben dem Menschen ein Gefühl für die diskrete Zeit. In ihrer technischen Eskalation ist die Zeit mittlerweile nur noch auf atomarer Ebene mittels Casiumatom mit der Natur gekoppelt. So ist die technisch induzierte Zeit mittlerweile präziser als die planetäre Erdrotion um die Sonne.
aristotelische Zeit (3 Einheiten) / Kontinuumstheorien - gegen diskretisierung
Newton - Absolute Zeit  
Kants Zeit (Zeit mit empirische Qualität
Leibnitz:  - kein FLuss der Zeit / Die Zeit ist die Ordnung des nicht zugleich Existierenden. Sie ist somit die allgemeine Ordnung der Veränderungen, in der nämlich nicht auf die bestimmte Art der Veränderungen gesehen wird


Schlüsselt man die drei Medienfunktionen Speichern, Übertragung und Prozessieren auf, so haben alle eines gemeinsam: sie benötigen Zeit und agieren mit und in der Zeit. Dabei zeugen die Medienfunktionen von unterschiedlichen Arbeitsweisen mit der Zeit. Speichermedien nehmen Augenblicke oder zeitliche Abläufe und ermöglichen durch Veräumlichung Zeit hinter sich zurückzulassen und anderen Zeitpunkten wieder zu re-aktualiseren. Übertragungsmedien schaffen durch Verzeitlichung die Überbrückung von Raum. Prozessierung ist in sich selbst zeitkritisch und


Ein einseitiger Reduktionismus des Zeitbegriffs auf eine einizige Disziplin, eine einzige Deutung kann von niemanden ersthaft gefordert werden. So haben Zeitbegriffe und Begriffe von Zeit in untertschiedlichen Bereichen wie der Mathematik, der moderene Physik aber auch in der Biologie, der Psychologie oder der Kulturgeschichte ihre Daseinsberechtigung, auch wenn sie damit teilweise völlig unterschiedliche Phänomene beschreiben. Vielmehr überlagern sich all diese unterschiedlichen Zeibegriffe und erzeugen spannende Dynamiken im Spiel ziwschen unterschiedlichen Zeiten. Deshalb ist Zeit ein fächerübergreifenes Phänomen und damit wie gschaffen als Untersuchungsobjekt für die  interdisziplinäre Arbeitsweise von Medienwissenschaft. Im Gegensatz zum Zeitwörterbuch sollen in dieser Einleitung kein spezieller Blick auf einzelne Zeitworte sondern ein allgemeiner Blick auf Zeit abhängig von Disziplin und historischer Zeit gegeben werden.
Medieninduzierte Zeitwahrnehmung des Menschen




# Zeit im antiken und mittelalterlichen Weltbild
Soll gezeigt werden, dass es mit den Zeitfiguren der Rekursion und gleichursrünglichkeit andere zeitfiguren gibt , die medientrchisches wissen anders erklären als sie als medinehistorie darzustellen
Evolution im Zeitbewusstsein der Homiden ein Gefühl für Vergangheit, Gegenwart und Zukunft gebildet haben. Im Laufe der Evolution muss sich beim frühen Menschen nach und nach neben der Wahrnehumg für Rythmen in der Natur wie Tag & Nach oder Jahreszeiten auch so etwas wie ein generelles Zeitbewusstsein gebildet haben.Gaben wie Blumen an Bestattete von Neanderthalern deuten darauf hin, dass bereits frühe Menschen ein Bewusstsein für eine gewisse Unumkehrbarkeit der Zeit haben musste. Das Zeitbewsustsein der verschiedenen Humiden hat sich im Laufe der Zeit erst herausgebildet. Die unterschiedlichen Funde im Bereich der Hirngröße deuten auch auf unterschiediche Formen und unterschielichen Stadien zur Entwicklung eines Langzeitgedächnisses. Das festhalten von verschiedenen Höhlenmalereien insbesondere von Tier-und Jagdszenen des arachaischen Homo sapiens deutetn auf eine Art Erinnerungskultur hin. Die Zeitvorstellung des frühen Homo sapiens ist nicht abstrakt oder eine Form von Zeitmessung sondern "eine Folge von regelmäßigen Naturereignissen, die mit Tätigkeiten des täglichen Lebens wie z.B. der Jagd, Zeugung und Geburt verbunden werden"<ref>Mainzer, Klaus. Zeit: Von Der Urzeit Zur Computerzeit. München: Beck, 1996. Print. S.14</ref>. Zeremonien und Rituale sind dann schließlich auch Formen der zeitlichen Einteilung.
 
'''Erste Zeitorientierung von Jäger - und Bauerkulturen
Medien bilden selbst Zeitformen aus
Neben bestimmten Bauten, die zur ziemlich präzisen Erkennung von verschiedenen Himmelserscheinungen dienen entwickeln spätestens frühe Ackerbaukulturen Formen für Zeiteinteilung. Für diese frühen Hochkulturen nehmen Zeitbestimmungen eine zenrale Rolle für die Organisation vom gemeinsamen Leben ein. Die Rythmen der Natur liefern die Maße für diese Zeitbestimmungen nach denen gesamtgesellchaftliche Aufgaben koordiniert werden.
 
'''Erste Astronomische Zeitbestimmungen
Mediendramaturgie insofern als Medien ihren eigenen Menschenunabhänigen zeitversetzten folgen als auch Menschen ihrer Wahrnehmung fügen s15 gleichurspünglich
Vorsokratische Naturphilosophie
 
* Heraklit ständiges Werden der Zeit - irrversibler Ablauf wie ein Fluss
 
* Parmenides zeit als reversibler Parameter einer an sich unveränderlichen Welt
Neue Formen der zeitsouveränität durch technische Medien
* Zenons Zeitpfeil
 
* Aristotelsche kontinuumstheorie
Technische Medien erzeigen eine grundsätzliche Reproduzierbarkeit die das in der Zeit sein von emphimören Dingen wie der Stimme zu beliebigen Punkten ermöglicht und so zu echten Zeitmaschinen werden die den Raum oder die Zeit überwinden können
* Augustinus platonische Naturphilosophie + Schöpfungstheologie
 
* Mittelalterlche Astrologie
Damit beginnt sich der Begriff der Gegenwart selbst sich aufzulösen oder auszudehnen
# Zeit im Weltbild der klassischen Physik
Eine hochgradige Irritation und Möglichkeit zur Selbstbeobachtung
* Newton + absolute Zeit
 
* Leipnitz relative Räume und relative Zeit
Der Begriff der Gegenwart wird ausgedehnt
* Kant Zeit und Raum als Bewusstseinsformen - Wahrnehmung - A Priori
 
* Die Kordinate t - Euler und Langrange
Medien die Speichern , prozessieren brauchen immer Zeit , auch wenn sie es schaffen der Zeit selbst zu entfliehen
# Relativistische Raum-Zeit  
* Spezielle Relativitätstheorie - Einstein - Eigenzeit
# Zeit und Quantenwelt
* Verletzungen der Zeitsymmetrie PCT-Theorie
* Supergravitation und Superstringtheorie Hawking
# Zeit und Thermodynamik
* neuzeitliche Beschreibung der HeraklitWelt
* 2. Hauptsatz - Entropie
* Biologie
* Evolution
* Zeitpfeil des Lebens
# Zeit und Bewusstsein
# Zeit und Systeme

Version vom 29. Oktober 2017, 23:56 Uhr

Nach Immanuel Kant liegen aller Erkenntnis und Wahrnehmung zwei objektive Größen a priori voraus : Raum und Zeit. Mit technischen Medien und Information wird diese grundsätzliche Dichotomie grundlegend hinterfragt. Die Frage des Raums wird mit der Beschleunigung durch Transportmittel relativiert. Technischen Medien bilden selbst eigene Zeitformen heraus und hinterfragen die Gegebenheit der Zeit. Meßmedien und mathematisierte Medien bilden neue Zeitwahrnehmungen abseits der Menschlichen.

Neben dem Hinterfragen von Raum und Zeit ist die Zeitwahrnehmung des Menschen per se schon immer medieninduziert. Der Zeitsinn des Menschen und die diskrete Zeit muss durch Medien rückgekoppelt sein um produktiv gemacht zu werden. Erst technische Medien geben dem Menschen ein Gefühl für die diskrete Zeit. In ihrer technischen Eskalation ist die Zeit mittlerweile nur noch auf atomarer Ebene mittels Casiumatom mit der Natur gekoppelt. So ist die technisch induzierte Zeit mittlerweile präziser als die planetäre Erdrotion um die Sonne.

Schlüsselt man die drei Medienfunktionen Speichern, Übertragung und Prozessieren auf, so haben alle eines gemeinsam: sie benötigen Zeit und agieren mit und in der Zeit. Dabei zeugen die Medienfunktionen von unterschiedlichen Arbeitsweisen mit der Zeit. Speichermedien nehmen Augenblicke oder zeitliche Abläufe und ermöglichen durch Veräumlichung Zeit hinter sich zurückzulassen und anderen Zeitpunkten wieder zu re-aktualiseren. Übertragungsmedien schaffen durch Verzeitlichung die Überbrückung von Raum. Prozessierung ist in sich selbst zeitkritisch und

Medieninduzierte Zeitwahrnehmung des Menschen


Soll gezeigt werden, dass es mit den Zeitfiguren der Rekursion und gleichursrünglichkeit andere zeitfiguren gibt , die medientrchisches wissen anders erklären als sie als medinehistorie darzustellen

Medien bilden selbst Zeitformen aus

Mediendramaturgie insofern als Medien ihren eigenen Menschenunabhänigen zeitversetzten folgen als auch Menschen ihrer Wahrnehmung fügen s15 gleichurspünglich


Neue Formen der zeitsouveränität durch technische Medien

Technische Medien erzeigen eine grundsätzliche Reproduzierbarkeit die das in der Zeit sein von emphimören Dingen wie der Stimme zu beliebigen Punkten ermöglicht und so zu echten Zeitmaschinen werden die den Raum oder die Zeit überwinden können

Damit beginnt sich der Begriff der Gegenwart selbst sich aufzulösen oder auszudehnen Eine hochgradige Irritation und Möglichkeit zur Selbstbeobachtung

Der Begriff der Gegenwart wird ausgedehnt

Medien die Speichern , prozessieren brauchen immer Zeit , auch wenn sie es schaffen der Zeit selbst zu entfliehen