Gedächtnis: Unterschied zwischen den Versionen
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Norbert Wiener: Erkennen der Gemeinsamkeit des menschlichen Gedächtnis und dessen des Computers: "Eine sehr wichtige Funktion des Nervensystems und [...] eine Funktion, die in gleicher Weise den Erfordernissen der Rechenmaschine gerechet wird, ist die des Gedächtnisses, der Fähigkeit, die Ergebnisse vergangener Operationen für die Benutzung in der Zukunft zu speichern. [...] Da ist zuerst das Gedächtnis, das zur Durchführung eines laufenden Prozesses notwendig ist, wie z.B. für die Multiplikation, bei der die Zwischenresultate wertlos sin, wenn der Prozess einmal ausgeführt ist." <ref>Norbert Wiener: Kybernetik. Regelung und Nachrichtenübertragung im Lebewesen und in der Maschine [AO 1948]. Düsseldorf/Wien 1992. S. 176.</ref> | |||
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Version vom 9. Oktober 2017, 00:30 Uhr
Begriff
Medienwissenschaftliche Perspektive
Norbert Wiener: Erkennen der Gemeinsamkeit des menschlichen Gedächtnis und dessen des Computers: "Eine sehr wichtige Funktion des Nervensystems und [...] eine Funktion, die in gleicher Weise den Erfordernissen der Rechenmaschine gerechet wird, ist die des Gedächtnisses, der Fähigkeit, die Ergebnisse vergangener Operationen für die Benutzung in der Zukunft zu speichern. [...] Da ist zuerst das Gedächtnis, das zur Durchführung eines laufenden Prozesses notwendig ist, wie z.B. für die Multiplikation, bei der die Zwischenresultate wertlos sin, wenn der Prozess einmal ausgeführt ist." [1] Auch Friedrich Kittler beschreibt die Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Computer mit RAM und ROM.
Artefakte
Weiterführendes
Textverweise
- ↑ Norbert Wiener: Kybernetik. Regelung und Nachrichtenübertragung im Lebewesen und in der Maschine [AO 1948]. Düsseldorf/Wien 1992. S. 176.