Eigenzeit

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Begriff


Mit Eigenzeit wird in der Physik die Zeit bezeichnet, die sich an einer Uhr direkt ablesen lässt. Dies ist insbesondere bei der speziellen Relativitätstheorie zum Nachweis des sogenannten Zwillingseffekts erforderlich. Dieser besagt, "dass die Eigenzeiten zweier Uhren sich im allgemeinen unterscheiden, wenn sich die Uhren relativ zueinander bewegen. Ruht die eine Uhr in einem Inertialsystem, während sich die zweite vom Ort der ersten aus auf eine Raketenrundreise begibt, dann ist die Eigenzeitdifferenz zwischen Abflug- und Rückkehrzeitpunkt für die Uhr in der Rakete geringer als für die ruhende erste Uhr" [1]

Die Eigenzeit technischer Medien entstehen zwar aus der menschliche Welt und dessen Zeitlichkeit und ist Produkt menschlichen Wissens,gehorchen aber mathematischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die mit ohne ohne den geogenannten Mensch wirkmächtig sind. Die besondere Zeitstruktur von technischen Medien liegt an deren Orientierung an von sich selbst gesetzter Zeitstruktur. Eigenzeit technischer Medien drückt sich in drei Dingen aus. 1. Zeit wird überhaupt erst durch technische Medien messbar, zählbar und führt zu einer neuen (die Relativitätstheorie mal bei Seite) zur einer techno -mathematischen Zeit, die völlig entfesselt ist von der kulturtechnischen, astronomischen Zeit. (Beispiel schaltsekunde) 2. Die Eigenzeitlichkeit entzieht sich der Historie. Es gibt eine logische Unzeitlichkeit techno mathematischer Logiken die abseits der physikalisch entopiebelasteten Zeit verläuft. 3. Die Eigenzeit der Medien (Anfang ernst

technische Eigenzeitlichkeit + logische unzeitlichkeit

logische Zeiten entziehen sich der entropidschen zeit der Physik

Autonominierung der Zeit, eine Differenz zwischen technomathematischerund kulturtechnischer (astronomischer) Zeit

Medienwissenschaftliche Perspektive


Artefakte


Weiterführendes


Textverweise


(nur einfügen, wenn man Fußnoten im Text hat…. und dann nichts selbst runterschreiben)