Güte eines Zeitreihenmodells: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. April 2019, 14:34 Uhr
Grundbegriffe
Güte eines Zeitreihenmodells
In den vorangegangenen Abschnitten wurde deutlich, dass es a priori kein bestes Zeitreihenmodell gibt.
Insbesondere bei der Berechnung des Trends gibt es Möglichkeiten, die sich nicht nur in den Parametern unterscheiden, sondern methodisch jeweils unterschiedlichen Ansätzen folgen.
Um aus der Vielzahl möglicher Modelle eines auszuwählen, braucht man Kriterien, die eine Entscheidung rechtfertigen.
Wie gut ein Modell vorhandene Daten beschreibt, lässt sich aus der Struktur und der Schwankung der Residuen erkennen.
Die folgenden Maße, die Auskunft über die Schwankung der Residuen geben, wurden bereits in anderen Zusammenhängen verwendet:
Mittlere quadratische Streuung
Variationskoeffizient
Bestimmtheitsmaß
(nur anwendbar, wenn der Trend nach der Methode der kleinsten Quadrate berechnet wurde)