Glasdias Beispielabfragen
Aus Mediathek des IKB
SEITE IM AUFBAU
Die Abfragen ergeben derzeit lediglich exemplarische Ergebnisse, da erst ein kleiner Teil der Dias mit Metadaten versehen wurde. Diese Abfragen können noch nicht alle mit der Suchmaske durchgeführt werden.
Auswahl interessanter Abfragen
(weitere Beispiele zu Abfragen nach Orten, Künstlen sowie Merkmalen der Dias finden sich in den folgenden Rubriken)
Abfrage nach Orten
Abfrage nach Wikidata-IDs von Künstlern
Medienbezogene Abfragen
Herstellung
Hersteller
Siehe auch Glasdias_Hersteller.
Stoedtner
- Stoedtner NW21 mit Nummernfeld, Schrift gerade (um 1900-1910)
- Stoedtner NW7, mit Nummernfeld, Schrift gerade (um 1910 - ?)
- Stoedtner C2, Ks.-Wilh.str. 55, mit Figur, Schrift kursiv (um 1920 - 1940?)
- Stoedtner Berlin N54 (um 1940-1945?)
Seemann
Foto Marburg
Repros
Datierung
Bildinhalte
(Beispielabfragen! Auswahl!)
Künstler
Kunstwerke von:
Orte
Siehe auch geografische Visualisierung
Bauwerke (und Ausstattung) in:
Länder
historische Landschaften
Städte
Bauten
(Abfragen nach Wikidata-Nummern)
- Dias, die mit er Wikidata-Nummer Q99309 (=Pantheon in Rom, nicht in Paris oder anderswo) verbunden sind, oder: mit Wikidata-Nummer Q188856 (=Pantheon in Paris, nicht in Rom oder anderswo)
Abfragen nach Inventarnummern
Siehe Inventarnummernsystem Glasdias
Sonstiges
- Datensätze, bei denen Bildausschnitte in Digilib definiert wurden (Aufruf unter "externe Referenzen" - zeigt nur das Bild ohne Diarahmen)
einzelne bemerkenswerte Exemplare
- Dia mit Profilzeichnung
- Mit Kompositionsschema bemalte Glasplatte
Inventarnummern und Beschriftung
(Daten im Aufbau, Abfragen in Erpobung, u.U. unvollständige Ergebnisse)
Da keine Inventarbücher erhalten sind, kann das System der Inventarnummern nur anhand der Objekte selbst erschlossen werden. Es wurden in verschiedenen Zeiten offenbar unterschiedliche Bezeichnungssysteme verwendet. Zu Beginn der Inventarisierung wurden vermutlich fortlaufende Zahlen verwendet. Ein großer der Dias besitzt keine Inventarnummer; hierzu gehören wohl die meisten Dias, die von der Fa. Stoedtner stammen (die dort vorhandene Nummer ist die Bestellnummer der Firma, s.u.). Ab 1950 (bis 1960?) wurde eine bis zu 6-stellige Zahl verwendet, deren erste beide Ziffern sich auf das Jahr beziehen, während die folgenden Ziffer die Laufnummer des jeweiligen Jahres bezeichnen. Hierzu parallel wurde eine zweite Nummer vergeben, bei der die beiden Ziffern für das Jahr durch einen Schrägstrich abgesetzt sind (z.b. 50/1234). Zunächst entsprechen sich beide Nummern (501234 und 50/1234), ab ca. 1952 laufen diese jedoch auseinander (z.B. 531234 und 54/234). Es kann vermutet werden, dass bereits vor dem Krieg mit Nummern gearbeitet wurde, bei denen die ersten beiden Ziffern das Jahr angeben. Allerdings gibt es hierzu auch Gegenbeispiele. Nach 1960 (?) wurde auf die Jahresangabe verzichtet und (wieder) laufende Nummern vergeben (z.B. 13458, aufgrund der Vorlage mit Sicherheit post 1961). Hypothetisch wurden verschiedene zeitliche Phasen festgelegt (s. unten)
Nummern und Beschriftungen auf Stoedtner-Dias: Die handschriftlichen Beschriftungen auf Stoedtner-Dias stammen direkt von der Firma. Es handelt sich bei den Nummern nicht um Inventarnummern, sondern um Bestellnummern. Beispiel IKB, Madrid Biblioteca Complutense (mit anderem Aufkleber: Universitätsstr. 3b)
Stempel
Inventarisierungsphasen
(hypothetische Unterteilung, Stand Juli 2018)
Phase 1a
1891 bis nach 1900. Keine Inventarnummern auf den Dias.
Phase 1b
ca. 1900 - ca. 1933. Laufnummer (bis ca. 44.000). Zunächst kein Ínstitutsstempel, später "Kunstgeschichtliches Institut Berlin". Ca. bis 16.000 erste beide Ziffern mit Punkt oder Komma abgetrennt und in schwarzer Tinte oder Bleistift geschrieben, später in roter Farbe. Die niedrigsten bislang gefundenen Nummern, liegen bei 5800 (Entstehungszeit um 1900).
- Inventarnummern 20000-21000 (in rot) (ca. 1912/1915, die Jahresangaben sind weitgehend geschätzt und werden fortlaufend präzisiert)
- Inventarnummern 21000-22000 (in rot) (ca. 1912/1916)
- Inventarnummern 22000-23000 (in rot) (ca. 1912/1916)
- Inventarnummern 23000-24000 (in rot) (ca. 1913/1917)
- Inventarnummern 24000-25000 (in rot) (ca. 1913/1917)
- Inventarnummern 25000-26000 (in rot) (ca. 1914/1918)
- Inventarnummern 26000-27000 (in rot) (ca. 1915/1919)
- Inventarnummern 27000-28000 (in rot) (ca. 1916/1920)
- Inventarnummern 28000-29000 (in rot) (ca. 1916/1920)
- Inventarnummern 29000-30000 (in rot) (ca. 1917/1921)
- Inventarnummern 30000-31000 (in rot) (ca. 1918/1922)
- Inventarnummern 31000-32000 (in rot) (ca. 1919/1923)
- Inventarnummern 32000-33000 (in rot) (ca. 1920/1924)
- Inventarnummern 33000-34000 (in rot) (ca. 1920/1924)
- Inventarnummern 34000-35000 (in rot) (ca. 1921/1925)
- Inventarnummern 35000-36000 (in rot) (ca. 1922/1926)
- Inventarnummern 36000-37000 (in rot) (ca. 1923/1927)
- Inventarnummern 37000-38000 (in rot) (ca. 1924/1928)
- Inventarnummern 38000-39000 (in rot) (ca. 1924/1928)
- Inventarnummern 39000-40000 (in rot) (ca. 1925/1929)
- Inventarnummern 40000-41000 (in rot) (ca. 1925/1929)
- Inventarnummern 41000-42000 (in rot) (ca. 1926/1930)
- Inventarnummern 42000-43000 (in rot) (ca. 1927/1931)
- Inventarnummern 43000-44000 (in rot) (ca. 1928/1932)
- Inventarnummern 44000-45000 (in rot) (ca. 1929/1933)
Phase 2a
ca. 1933 - ca.1945 (oder früher?) laufende Nummern. Neunummerierung beginnend bei 1 (Bislang niedrigste gefundene Nummer, Stiftsruine Hersfeld, Nr. 18).
Phase 2b
ca. 1946 (oder früher?) - 1950 (laufende Nummern, Fortsetzung der Vorkriegszählung? Aber: Stempel "Kunstgesch. Institut Berlin")
Phase 3
1950 - ca. 1960 (Nummern mit Jahreszahl, Stempel "Kunstgesch. Institut Berlin")
Bis 1951(?) Verwendung einer Nummer, deren erste beide Ziffern Jahreszahlen anzeigen (z.B. 51150)
Ab 1951(?) Parallele Verwendung und einer Nummer, deren erste beide Ziffern Jahreszahlen bedeuten und (i.d.R. rot geschriebenen) Inventarnummer, bestehend aus Jahreszahl und davon durch Schrägstrich abgetrennten Laufnummer.
Bis ca. 52610 sind die beiden Zahlen gleich, dann differieren sie zunehmend (Ergebnis einer Differenz von Rechnungsstellung oder Planung und Inventarisierung? zweite Ziffer als allgemeine Inventarnummer).
Abfrage der zweiten Nummer mit abgesetzter Jahreszahl:
Allgemeine Abfragen
Abfrage Zahlenfeld
(einzurichtende Funktionen: Suche nach doppelten Werten, Sortierung nach Inventarnummern...)
* Dias, deren Inventarnummer zwischen 10000 und 20000 liegt
* Dias, deren Inventarnummer zwischen 20000 und 30000 liegt
* Dias, deren Inventarnummer zwischen 30000 und 40000 liegt (ca. 1918 - 1927?)
* Dias, deren Inventarnummer zwischen 40000 und 44000 liegt
* Dias, deren Inventarnummer zwischen 50000 und 60000 liegt
Abfrage Textfeld
(erfasst auch Bestellnummern, z.B. von Stoedtner)
Dias ohne Inventarnummern (sofern vermerkt)
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Kennzeichnungen und Kürzel
(i.d.R. in weiß oder rot auf der Papiermaske unter dem Glas)
- "F" (weiß und rot)
- "G" (weiß und rot, in weiß oft doppelt unterstrichen)
- "Gi" (bislang immer weiß)
- "H" (in weiß und in rot; in weiß oft mit Nummer)
- "K" (bislang immer weiß)
- "Kf" (bislang immer weiß)
- "W" (rot)
- "Wf" (weiß und rot, auch Wff, oft mit Nummer)
- "Ws" (weiß und rot)