Medienzeit - Eine Einleitung: Unterschied zwischen den Versionen

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# Zeit im antiken und mittelalterlichen Weltbild  
# Zeit im antiken und mittelalterlichen Weltbild  
Evolution im Zeitbewusstsein der Homiden ein Gefühl für Vergangheit, Gegenwart und Zukunft gebildet haben. Im Laufe der Evolution muss sich beim frühen Menschen nach und nach neben der Wahrnehumg für Rythmen in der Natur wie Tag & Nach oder Jahreszeiten auch so etwas wie ein generelles Zeitbewusstsein gebildet haben.Gaben wie Blumen an Bestattete von Neanderthalern deuten darauf hin, dass bereits frühe Menschen ein Bewusstsein für eine gewisse Unumkehrbarkeit der Zeit haben musste. Das Zeitbewsustsein der verschiedenen Humiden hat sich im Laufe der Zeit erst herausgebildet. Die unterschiedlichen Funde im Bereich der Hirngröße deuten auch auf unterschiediche Formen und unterschielichen Stadien zur Entwicklung eines Langzeitgedächnisses. Das festhalten von verschiedenen Höhlenmalereien insbesondere von Tier-und Jagdszenen des arachaischen Homo sapiens deutetn auf eine Art Erinnerungskultur hin. Die Zeitvorstellung des frühen Homo sapiens ist nicht abstrakt oder eine Form von Zeitmessung sondern "eine Folge von regelmäßigen Naturereignissen, die mit Tätigkeiten des täglichen Lebens wie z.B. der Jagd, Zeugung und Geburt verbunden werden"<ref>Mainzer, Klaus. Zeit: Von Der Urzeit Zur Computerzeit. München: Beck, 1996. Print.</ref>. Zeremonien und Rituale sind dann schließlich auch Formen der zeitlichen Einteilung.  
Evolution im Zeitbewusstsein der Homiden ein Gefühl für Vergangheit, Gegenwart und Zukunft gebildet haben. Im Laufe der Evolution muss sich beim frühen Menschen nach und nach neben der Wahrnehumg für Rythmen in der Natur wie Tag & Nach oder Jahreszeiten auch so etwas wie ein generelles Zeitbewusstsein gebildet haben.Gaben wie Blumen an Bestattete von Neanderthalern deuten darauf hin, dass bereits frühe Menschen ein Bewusstsein für eine gewisse Unumkehrbarkeit der Zeit haben musste. Das Zeitbewsustsein der verschiedenen Humiden hat sich im Laufe der Zeit erst herausgebildet. Die unterschiedlichen Funde im Bereich der Hirngröße deuten auch auf unterschiediche Formen und unterschielichen Stadien zur Entwicklung eines Langzeitgedächnisses. Das festhalten von verschiedenen Höhlenmalereien insbesondere von Tier-und Jagdszenen des arachaischen Homo sapiens deutetn auf eine Art Erinnerungskultur hin. Die Zeitvorstellung des frühen Homo sapiens ist nicht abstrakt oder eine Form von Zeitmessung sondern "eine Folge von regelmäßigen Naturereignissen, die mit Tätigkeiten des täglichen Lebens wie z.B. der Jagd, Zeugung und Geburt verbunden werden"<ref>Mainzer, Klaus. Zeit: Von Der Urzeit Zur Computerzeit. München: Beck, 1996. Print. S.14</ref>. Zeremonien und Rituale sind dann schließlich auch Formen der zeitlichen Einteilung.  
'''Erste Zeitorientierung von Jäger - und Bauerkulturen  
'''Erste Zeitorientierung von Jäger - und Bauerkulturen  
Neben bestimmten Bauten, die zur ziemlich präzisen Erkennung von verschiedenen Himmelserscheinungen dienen  
Neben bestimmten Bauten, die zur ziemlich präzisen Erkennung von verschiedenen Himmelserscheinungen dienen entwickeln spätestens frühe Ackerbaukulturen Formen für Zeiteinteilung. Für diese frühen Hochkulturen nehmen Zeitbestimmungen eine zenrale Rolle für die Organisation vom gemeinsamen Leben ein. Die Rythmen der Natur liefern die Maße für diese Zeitbestimmungen nach denen gesamtgesellchaftliche Aufgaben koordiniert werden.
'''Erste Astronomische Zeitbestimmungen
'''Erste Astronomische Zeitbestimmungen
Vorsokratische Naturphilosophie  
Vorsokratische Naturphilosophie  

Version vom 21. September 2017, 13:04 Uhr

Zeit vor Technik (Hier Diskutiert dann natürlich ob eine Zeit ohne Technik überhaupt denkbar ist, da der Mensch an sich Zeit nicht auffassen kann (außer sonische Ereignisse vllt) (Entdeckung der Zeit - > philosophischer Ausblick)

3.) Zeitunterschiede/Zeitformen

aristotelische Zeit (3 Einheiten) / Kontinuumstheorien - gegen diskretisierung Newton - Absolute Zeit Kants Zeit (Zeit mit empirische Qualität Leibnitz: - kein FLuss der Zeit / Die Zeit ist die Ordnung des nicht zugleich Existierenden. Sie ist somit die allgemeine Ordnung der Veränderungen, in der nämlich nicht auf die bestimmte Art der Veränderungen gesehen wird


Ein einseitiger Reduktionismus des Zeitbegriffs auf eine einizige Disziplin, eine einzige Deutung kann von niemanden ersthaft gefordert werden. So haben Zeitbegriffe und Begriffe von Zeit in untertschiedlichen Bereichen wie der Mathematik, der moderene Physik aber auch in der Biologie, der Psychologie oder der Kulturgeschichte ihre Daseinsberechtigung, auch wenn sie damit teilweise völlig unterschiedliche Phänomene beschreiben. Vielmehr überlagern sich all diese unterschiedlichen Zeibegriffe und erzeugen spannende Dynamiken im Spiel ziwschen unterschiedlichen Zeiten. Deshalb ist Zeit ein fächerübergreifenes Phänomen und damit wie gschaffen als Untersuchungsobjekt für die interdisziplinäre Arbeitsweise von Medienwissenschaft. Im Gegensatz zum Zeitwörterbuch sollen in dieser Einleitung kein spezieller Blick auf einzelne Zeitworte sondern ein allgemeiner Blick auf Zeit abhängig von Disziplin und historischer Zeit gegeben werden.


  1. Zeit im antiken und mittelalterlichen Weltbild

Evolution im Zeitbewusstsein der Homiden ein Gefühl für Vergangheit, Gegenwart und Zukunft gebildet haben. Im Laufe der Evolution muss sich beim frühen Menschen nach und nach neben der Wahrnehumg für Rythmen in der Natur wie Tag & Nach oder Jahreszeiten auch so etwas wie ein generelles Zeitbewusstsein gebildet haben.Gaben wie Blumen an Bestattete von Neanderthalern deuten darauf hin, dass bereits frühe Menschen ein Bewusstsein für eine gewisse Unumkehrbarkeit der Zeit haben musste. Das Zeitbewsustsein der verschiedenen Humiden hat sich im Laufe der Zeit erst herausgebildet. Die unterschiedlichen Funde im Bereich der Hirngröße deuten auch auf unterschiediche Formen und unterschielichen Stadien zur Entwicklung eines Langzeitgedächnisses. Das festhalten von verschiedenen Höhlenmalereien insbesondere von Tier-und Jagdszenen des arachaischen Homo sapiens deutetn auf eine Art Erinnerungskultur hin. Die Zeitvorstellung des frühen Homo sapiens ist nicht abstrakt oder eine Form von Zeitmessung sondern "eine Folge von regelmäßigen Naturereignissen, die mit Tätigkeiten des täglichen Lebens wie z.B. der Jagd, Zeugung und Geburt verbunden werden"[1]. Zeremonien und Rituale sind dann schließlich auch Formen der zeitlichen Einteilung. Erste Zeitorientierung von Jäger - und Bauerkulturen Neben bestimmten Bauten, die zur ziemlich präzisen Erkennung von verschiedenen Himmelserscheinungen dienen entwickeln spätestens frühe Ackerbaukulturen Formen für Zeiteinteilung. Für diese frühen Hochkulturen nehmen Zeitbestimmungen eine zenrale Rolle für die Organisation vom gemeinsamen Leben ein. Die Rythmen der Natur liefern die Maße für diese Zeitbestimmungen nach denen gesamtgesellchaftliche Aufgaben koordiniert werden. Erste Astronomische Zeitbestimmungen Vorsokratische Naturphilosophie

  • Heraklit ständiges Werden der Zeit - irrversibler Ablauf wie ein Fluss
  • Parmenides zeit als reversibler Parameter einer an sich unveränderlichen Welt
  • Zenons Zeitpfeil
  • Aristotelsche kontinuumstheorie
  • Augustinus platonische Naturphilosophie + Schöpfungstheologie
  • Mittelalterlche Astrologie
  1. Zeit im Weltbild der klassischen Physik
  • Newton + absolute Zeit
  • Leipnitz relative Räume und relative Zeit
  • Kant Zeit und Raum als Bewusstseinsformen - Wahrnehmung - A Priori
  • Die Kordinate t - Euler und Langrange
  1. Relativistische Raum-Zeit
  • Spezielle Relativitätstheorie - Einstein - Eigenzeit
  1. Zeit und Quantenwelt
  • Verletzungen der Zeitsymmetrie PCT-Theorie
  • Supergravitation und Superstringtheorie Hawking
  1. Zeit und Thermodynamik
  • neuzeitliche Beschreibung der HeraklitWelt
  • 2. Hauptsatz - Entropie
  • Biologie
  • Evolution
  • Zeitpfeil des Lebens
  1. Zeit und Bewusstsein
  2. Zeit und Systeme
  1. Mainzer, Klaus. Zeit: Von Der Urzeit Zur Computerzeit. München: Beck, 1996. Print. S.14