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Dieses ist eine '''Einführung in die klassische ägyptische Hieroglyphenschrift''' und in die '''klassische ägyptische Literatur- und Religionssprache'''. Sie richtet sich genauso an Studierende wie an orthographisch oder linguistisch interessierte ForscherInnen und Laien. Hieroglyphische Schreibungen werden in den ersten Paragraphen mittels einer eigens entwickelten '''Zeichenfunktionsglossierung''' erklärt. Die Beispielsätze im Grammatikteil sind teils modern konstruiert, teils dem reichen Fundus von Beispielsätzen der Einführungsgrammatiken von James P. Allen (<i>Middle Egyptian</i>, 2000/2010) und Wolfgang Schenkel (<i>Tübinger Einführung in die klassisch-ägyptische Sprache und Schrift</i>, 2005/2012) entnommen. Diese Beispielsätze werden hier in der Regel mittels einer '''Interlinearglossierung''' nachvollziehbarer gemacht. Die Grammatik wird ergänzt durch 25 Übungseinheiten und eine Liste von ca. 200 zu lernenden Zeichen mit ca. 250 Funktionen sowie ca. 300 Vokabeln. Die '''Zeichenlernliste''' erschließt sukzessive insbesondere die nachweislich eigener statistischer Forschungen am häufigsten genutzten Zeichen. Die Übungen 7–22 bestehen zum größten Teil aus Verweisen auf ausgewählte Übungssätze, die in der genannten Einführungsgrammatik von James P. Allen (2. Auflage, 2010) oder in Erhart Graefes (<i>Mittelägyptische Grammatik für Anfänger</i>, 1997) abgedruckt sind, angereichert mit Hinweisen zu denjenigen Zeichen und Vokabeln, die nicht Teil des Zeichen- und Vokabellernpensums sind. Die in der Einführung behandelten grammatischen Phänomene habe ich mit bestem Bemühen nach '''didaktischen Erwägungen''' ausgewählt und angeordnet. Vertiefende Informationen, die bei einem ersten Durchgang optional übergangen werden können, sind in grau abgedruckt oder mit dem expliziten Hinweis versehen, dass sie „ggf. zunächst übergangen werden“ können. Einige wenige seltene Sonderphänomene wurden in dieser Einführung ausgelassen oder nur angedeutet. Die externen Links wurden sorgfältig überprüft, für deren Inhalt kann ich mich aber natürlich nicht dauerhaft verbürgen. | Dieses ist eine '''Einführung in die klassische ägyptische Hieroglyphenschrift''' und in die '''klassische ägyptische Literatur- und Religionssprache'''. Sie richtet sich genauso an Studierende wie an orthographisch oder linguistisch interessierte ForscherInnen und Laien. Hieroglyphische Schreibungen werden in den ersten Paragraphen mittels einer eigens entwickelten '''Zeichenfunktionsglossierung''' erklärt. Die Beispielsätze im Grammatikteil sind teils modern konstruiert, teils dem reichen Fundus von Beispielsätzen der Einführungsgrammatiken von James P. Allen (<i>Middle Egyptian</i>, 2000/2010) und Wolfgang Schenkel (<i>Tübinger Einführung in die klassisch-ägyptische Sprache und Schrift</i>, 2005/2012) entnommen. Diese Beispielsätze werden hier in der Regel mittels einer '''Interlinearglossierung''' nachvollziehbarer gemacht. Die Grammatik wird ergänzt durch 25 Übungseinheiten und eine Liste von ca. 200 zu lernenden Zeichen mit ca. 250 Funktionen sowie ca. 300 Vokabeln. Die '''Zeichenlernliste''' erschließt sukzessive insbesondere die nachweislich eigener statistischer Forschungen am häufigsten genutzten Zeichen. Die Übungen 7–22 bestehen zum größten Teil aus Verweisen auf ausgewählte Übungssätze, die in der genannten Einführungsgrammatik von James P. Allen (2. Auflage, 2010) oder in Erhart Graefes (<i>Mittelägyptische Grammatik für Anfänger</i>, 1997) abgedruckt sind, angereichert mit Hinweisen zu denjenigen Zeichen und Vokabeln, die nicht Teil des Zeichen- und Vokabellernpensums sind. Die in der Einführung behandelten grammatischen Phänomene habe ich mit bestem Bemühen nach '''didaktischen Erwägungen''' ausgewählt und angeordnet. Vertiefende Informationen, die bei einem ersten Durchgang optional übergangen werden können, sind in grau abgedruckt oder mit dem expliziten Hinweis versehen, dass sie „ggf. zunächst übergangen werden“ können. Einige wenige seltene Sonderphänomene wurden in dieser Einführung ausgelassen oder nur angedeutet. Die externen Links wurden sorgfältig überprüft, für deren Inhalt kann ich mich aber natürlich nicht dauerhaft verbürgen. | ||
Die erste Preprint-Ausgabe dieser Einführung ist 2011–2012 im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden. Inspiration und den Mut zur didaktischen Reduktion verdanke ich der Teilnahme an einem Zertifikatsprogramm am Berliner Zentrum für Hochschullehre. Ich danke an dieser Stelle auch den Studierenden, den studentischen Hilfskräften und KollegInnen, die ihre Kommentare zu den Preprints abgegeben haben, insbesondere Dinah Rothenberg, die den Kurs an der Humboldt-Universität zu Berlin mehrfach begleitet hat, sowie Camilla Di Biase-Dyson, die ihre Erfahrungen mit dieser Einführung insbesondere in die 2. Ausgabe eingebracht hat. Die erste veröffentlichte, 3. Ausgabe ist im Rahmen meiner Anstellung am Exzellenzcluster „Topoi“ entstanden. Die vorliegende digitale Form wurde durch das | Die erste Preprint-Ausgabe dieser Einführung ist 2011–2012 im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden. Inspiration und den Mut zur didaktischen Reduktion verdanke ich der Teilnahme an einem Zertifikatsprogramm am Berliner Zentrum für Hochschullehre. Ich danke an dieser Stelle auch den Studierenden, den studentischen Hilfskräften und KollegInnen, die ihre Kommentare zu den Preprints abgegeben haben, insbesondere Dinah Rothenberg, die den Kurs an der Humboldt-Universität zu Berlin mehrfach begleitet hat, sowie Camilla Di Biase-Dyson, die ihre Erfahrungen mit dieser Einführung insbesondere in die 2. Ausgabe eingebracht hat. Die erste veröffentlichte, 3. Ausgabe ist im Rahmen meiner Anstellung am Exzellenzcluster „Topoi“ entstanden. | ||
:Daniel A. Werning. 2015. ''Einführung in die hieroglyphisch-ägyptische Schrift und Sprache. Propädeutikum mit Zeichen- und Vokabellektionen, Übungen und Übungshinweisen'', 3. verb. Ausg., Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, DOI: http://doi.org/10.20386/HUB-42129. | |||
Die vorliegende digitale Form wurde durch das „'''Förderprogramm 2017 für digitale Medien in Forschung, Lehre und Studium'''“ der Humboldt-Universität zu Berlin ermöglicht. Die Kodierung der Hieroglyphen in Unicode hat Stud. Vivian Rätzke durchgeführt. | |||
Berlin im April 2018, | Berlin im April 2018, |
Aktuelle Version vom 26. Juli 2018, 12:16 Uhr
Dieses ist eine Einführung in die klassische ägyptische Hieroglyphenschrift und in die klassische ägyptische Literatur- und Religionssprache. Sie richtet sich genauso an Studierende wie an orthographisch oder linguistisch interessierte ForscherInnen und Laien. Hieroglyphische Schreibungen werden in den ersten Paragraphen mittels einer eigens entwickelten Zeichenfunktionsglossierung erklärt. Die Beispielsätze im Grammatikteil sind teils modern konstruiert, teils dem reichen Fundus von Beispielsätzen der Einführungsgrammatiken von James P. Allen (Middle Egyptian, 2000/2010) und Wolfgang Schenkel (Tübinger Einführung in die klassisch-ägyptische Sprache und Schrift, 2005/2012) entnommen. Diese Beispielsätze werden hier in der Regel mittels einer Interlinearglossierung nachvollziehbarer gemacht. Die Grammatik wird ergänzt durch 25 Übungseinheiten und eine Liste von ca. 200 zu lernenden Zeichen mit ca. 250 Funktionen sowie ca. 300 Vokabeln. Die Zeichenlernliste erschließt sukzessive insbesondere die nachweislich eigener statistischer Forschungen am häufigsten genutzten Zeichen. Die Übungen 7–22 bestehen zum größten Teil aus Verweisen auf ausgewählte Übungssätze, die in der genannten Einführungsgrammatik von James P. Allen (2. Auflage, 2010) oder in Erhart Graefes (Mittelägyptische Grammatik für Anfänger, 1997) abgedruckt sind, angereichert mit Hinweisen zu denjenigen Zeichen und Vokabeln, die nicht Teil des Zeichen- und Vokabellernpensums sind. Die in der Einführung behandelten grammatischen Phänomene habe ich mit bestem Bemühen nach didaktischen Erwägungen ausgewählt und angeordnet. Vertiefende Informationen, die bei einem ersten Durchgang optional übergangen werden können, sind in grau abgedruckt oder mit dem expliziten Hinweis versehen, dass sie „ggf. zunächst übergangen werden“ können. Einige wenige seltene Sonderphänomene wurden in dieser Einführung ausgelassen oder nur angedeutet. Die externen Links wurden sorgfältig überprüft, für deren Inhalt kann ich mich aber natürlich nicht dauerhaft verbürgen.
Die erste Preprint-Ausgabe dieser Einführung ist 2011–2012 im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden. Inspiration und den Mut zur didaktischen Reduktion verdanke ich der Teilnahme an einem Zertifikatsprogramm am Berliner Zentrum für Hochschullehre. Ich danke an dieser Stelle auch den Studierenden, den studentischen Hilfskräften und KollegInnen, die ihre Kommentare zu den Preprints abgegeben haben, insbesondere Dinah Rothenberg, die den Kurs an der Humboldt-Universität zu Berlin mehrfach begleitet hat, sowie Camilla Di Biase-Dyson, die ihre Erfahrungen mit dieser Einführung insbesondere in die 2. Ausgabe eingebracht hat. Die erste veröffentlichte, 3. Ausgabe ist im Rahmen meiner Anstellung am Exzellenzcluster „Topoi“ entstanden.
- Daniel A. Werning. 2015. Einführung in die hieroglyphisch-ägyptische Schrift und Sprache. Propädeutikum mit Zeichen- und Vokabellektionen, Übungen und Übungshinweisen, 3. verb. Ausg., Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, DOI: http://doi.org/10.20386/HUB-42129.
Die vorliegende digitale Form wurde durch das „Förderprogramm 2017 für digitale Medien in Forschung, Lehre und Studium“ der Humboldt-Universität zu Berlin ermöglicht. Die Kodierung der Hieroglyphen in Unicode hat Stud. Vivian Rätzke durchgeführt.
Berlin im April 2018,
Daniel A. Werning
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Daniel A. Werning. 26.7.2018. "Über diese Grammatik", Digitale Einführung in die hieroglyphisch-ägyptische Schrift und Sprache, Humboldt-Universität zu Berlin, http://hdl.handle.net/21.11101/0000-0007-C9C9-4?urlappend=index.php?title=%C3%9Cber_diese_Grammatik%26oldid=881 (Zugriff: 27.11.2024).
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