Richtig Falsch
Einen einfachen gleitenden Durchschnitt errechnet man nach der Formel T ( t ) = 1 2 a + 1 ⋅ ∑ i = − a a λ i ⋅ x t + i {\displaystyle T(t)={\frac {1}{2a+1}}\cdot \sum _{i=-a}^{a}\lambda _{i}\cdot x_{t+i}}
Bei Quartalsdaten sind die Saisonkomponenten für die Perioden t = 3 {\displaystyle t=3} und t = 7 {\displaystyle t=7} identisch.
Wählt man ein Modell mit mehr Parametern, so wird die Summe der Residuenquadrate größer.
Es gibt keine eindeutig beste Methode zur Bestimmung des Trends einer Zeitreihe.
Wenn man eine Zeitreihe nur mit der Methode der gleitenden Durchschnitte glättet, so kann man den Wert des Residuums für t=0 nur in Sonderfällen schätzen.
Die Residuen ergeben sich aus der Differenz zwischen Trend und Saisonkomponente.
Hat man mit der Methode der kleinsten Quadrate einen Trend T ( t ) {\displaystyle T(t)} geschätzt, so ermittelt man die Saisonkomponenten für ein additives Zeitreihenmodell, indem man das arithmetische Mittel aus den jeweiligen x ( t ) − T ( t ) {\displaystyle x(t)-T(t)} bildet.
Die Methode der kleinsten Quadrate unterstellt, dass der "Mechanismus", dem der Trend unterliegt, über die Zeit hinweg gleich bleibt.
Für die Residuen e ( t ) {\displaystyle e(t)} aus dem Zeitreihenmodell x ( t ) = a + b ⋅ t {\displaystyle x(t)=a+b\cdot t} trifft man die Annahme: e ( t ) ∼ ( 0 , σ 2 ) {\displaystyle e(t)\sim (0,\sigma ^{2})\;} , d.h. dass e ( t ) {\displaystyle e(t)} eine Erwartungswert von 0 und eine Varianz von σ 2 {\displaystyle \sigma ^{2}} , ohne Angabe einer Verteilung, hat.
Die Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate impliziert die Annahme eines deterministischen Trends.
Ein Modell, das eine gute Anpassung an die Daten im Beobachtungszeitraum liefert, ermöglicht gute Voraussagen der Zukunft.