Ampeln
{Die
–te Ampel steht auf grün};
; Ereignisse sind unabhängig;
{Die
–te Ampel steht auf rot};
;
Auto fährt an keiner Ampel vorbei:
;
{Auto fährt an 1. Ampel vorbei und muss an 2. Ampel halten},
; analog folgt:
;
;
;
X: ”Anzahl der Verkehrsampeln, an denen das Auto bis zum ersten Halt vorbeifährt”; diskrete Zufallsvariable
|
0
|
1
|
2
|
3
|
4
|
|
0,5
|
0,25
|
0,125
|
0,0625
|
0,0625
|
Auslastung der Schiffe
, 
,
;
,
,
,
, 
Bahnstrecke Berlin – Nauen
Klasse
|
0 - 30
|
30 - 60
|
60 - 90
|
90 - 120
|
|
0,35
|
0,45
|
0,15
|
0,05
|
|
0,35
|
0,8
|
0,95
|
1,00
|
Bauteile
Begründung:
Wenn X und Y unabhängig voneinander

Ist nicht erfüllt, da z.B.

Dichtefunktion einer Zufallsvariablen
Die Verteilung ist eine Gleichverteilung auf
:
![{\displaystyle 1=\int _{-1}^{3}f(x)dx=[ax]_{-1}^{3}=4a\rightarrow a=1/4=0,25}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=bd5d01e12a5db171ffb7879c6893cfb1&mode=mathml)
.
Dichtefunktion
- Für eine Dichtefunktion muss gelten
Da
für
, genügt es für die erste Eigenschaft, zu zeigen, die Nullstellen der nach oben geöffnete Parabel beide links oder beide rechts des Intervalls
liegen. Wir verwenden die
Formel, um diese Nullstellen zu berechnen und erhalten eine doppelte Nullstelle bei
Damit gilt also sogar, dass die Parabel global nichtnegativ ist. Für die Normierung berechnen wir
Also sind beide Eigenschaften erfüllt.
- Wir berechnen die Verteilungsfunktion mithilfe der Definition im Foliensatz Zufallsvariablenfür
:
Für
gilt
, während
für
. Zusammengefasst gilt also: 
- Wir berechnen den Erwartungswert mit der Definition aus dem Foliensatz Zufallsvariablen:
Analog gilt für die Varianz ![{\displaystyle {\begin{aligned}Var(X)&=\int _{-\infty }^{\infty }x^{2}\cdot f(x)dx-E[X]^{2}\\&=\int _{0}^{2}x^{2}\cdot \left({\frac {3}{8}}(4-4x+x^{2})\right)dx-{\frac {1}{4}}\\&={\frac {3}{8}}\int _{0}^{2}(4x^{2}-4x^{3}+x^{4})dx-{\frac {1}{4}}\\&={\frac {3}{8}}[{\frac {4}{3}}x^{3}-x^{4}+{\frac {1}{5}}x^{5}]_{x=0}^{2}-{\frac {1}{4}}\\&={\frac {3}{8}}\cdot ({\frac {4}{3}}2^{3}-2^{4}+{\frac {1}{5}}2^{5})-{\frac {1}{4}}=0,15.\end{aligned}}}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=34149b7c7eae5f115f0d7f081038b15b&mode=mathml)
Dichtefunktion und Erwartungswert
Diskrete Zufallsvariable
Zunächst prüfen wir, ob die Aufgabe wohlgestellt ist, d.h. ob überhaupt eine Wahrscheinlichkeitsfunktion vorliegt. Dazu ist zu prüfen, ob sie nichtnegativ ist und ihre Werte sich zu 1 aufsummieren. Aus der Definition ist klar, dass die Funktion, von der zu prüfen ist, ob sie eine Wahrscheinlichkeitsfunktion ist, nur nichtnegative Werte annimt. Wir berechnen
Es liegt also in der Tat eine Wahrscheinlichkeitsfunktion vor.
- Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit
. Mit der Definition der Wahrscheinlichkeitsfunktion gilt ![{\displaystyle P[\{X=2\}]=f(2)={\frac {8}{50}}={\frac {4}{25}}0,16.}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=aed67f5b5426421534fb82976852524b&mode=mathml)
- Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit
. Mit der Definition der Wahrscheinlichkeitsfunktion gilt ![{\displaystyle P[\{X<2\}]=P[\{X=0\}]+P[\{X=1\}]=f(0)+f(1)={\frac {4+5}{50}}=0,18.}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=cc1166f0f4c8a19f36b019e531af6937&mode=mathml)
- Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit
![{\displaystyle P[\{X\leq 2\}]=P[\{X=0\}]+P[\{X=1\}]+P[\{X=2\}]={\frac {4+5+8}{50}}=0,34.}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=f9db449d493bec2ab3b99caa9c74af79&mode=mathml)
- Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit
![{\displaystyle P[\{X>3\}]=P[\{X=4\}]=f(4)={\frac {20}{50}}=0,4}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=2708935c9070950bb7cbedaee8112c4b&mode=mathml)
- Es gilt
![{\displaystyle P[\{X<5\}]=f(0)+f(1)+f(2)+f(3)+f(4)=1.}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=eeffa63e46cc21f1ae18ae6cd3fe7e0c&mode=mathml)
Fachliteratur
- Der Abbildung entnehmen wir, dass die Dichtefunktion im Intervall
als affine Funktion dargestellt werden kann, d.h. für
gilt
wobei
die Steigung und
den Achsenabschnitt der affinen Funktion angibt. Wir verwenden die Formel für die Steigung
der Geraden, indem wir die beiden bekannten Punkte
und
verwenden (
ist unbekannt):
Für den Achsenabschnitt gilt damit
In Abhängigkeit vom unbekannten Parameter
gilt damit für
,
Aus der Skizze ist ebenfalls klar, dass
für alle
. Um
zu bestimmen, müssen wir es so wählen, dass
eine Wahrscheinlichkeitsdichte wird, d.h. nichtnegativ ist und sich zu 1 integriert. Die Nichtnegativität ist klar. Für die Normierung rechnen wir
Damit ergibt sich
Zusammengefasst erhalten wir also
In der obigen Rechnung haben wir zudem die allg. Stammfunktion
von
berechnet, die noch von einer Konstante
abhängt. Diese wollen wir nun so wählen, dass die Verteilungsfunktion stetig ist (d.h., dass sie keine Sprungstellen hat). Offenbar muss gelten
für
und
für
. Damit muss auch für die Stammfunktion
der Dichte gelten, dass
. Wir berechnen
Also muss gelten
damit
an der Stelle
stetig ist. Die Stetigkeit an der Stelle
ergibt sich aus der Wahl von
, die die Normierung der Dichtefunktion garantiert. Zusammengefasst ergibt sich 
- Um den Erwartungswert zu berechnen, verwenden wir die Definition aus dem Foliensatz zu Zufallsvariablen
Für die Varianz von
gilt mit der Definition aus dem Foliensatz ![{\displaystyle {\begin{aligned}Var[X]&=\int _{-\infty }^{\infty }x^{2}\cdot f(x)dx-E[X]^{2}\\&=\int _{1}^{4}x^{2}\cdot \left({\frac {8}{9}}-{\frac {2}{9}}x\right)dx-2^{2}\\&=\int _{1}^{4}{\frac {8}{9}}x^{2}-{\frac {2}{9}}x^{3}dx-2^{2}\\&=[{\frac {8}{27}}x^{3}-{\frac {1}{18}}x^{4}]_{x=1}^{4}-2^{2}\\&={\frac {8\cdot 4^{3}}{27}}-{\frac {4^{4}}{18}}-{\frac {8\cdot 1^{3}}{27}}+{\frac {1^{4}}{18}}-2^{2}\\&={\frac {8\cdot (4^{3}-1)}{27}}-{\frac {4^{4}-1}{18}}-2^{2}\\&={\frac {8\cdot 63}{27}}-{\frac {255}{18}}-2^{2}\\&={\frac {56}{3}}-{\frac {85}{6}}-2^{2}\\&=4,5-4=0,5.\end{aligned}}}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=e9fa245e116190c29a4c46aab619863a&mode=mathml)
- Um die gesuchten Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, verwenden wir unsere Kenntnis der Verteilungsfunktion. Zunächst berechnen wir
Für die nächste gesuchte Wahrscheinlichkeit gilt
Für die letzte gesuchte Wahrscheinlichkeit gilt
wobei wir im zweiten Schritt verwendet haben, dass eine stetige Verteilung vorliegt und daher jeder Punkt eine Masse von 0 besitzt.
Fernsehsendung

Für jede Runde gilt:
.
Runde
|
Antwort
|
Gewinn
|
Wahrscheinlichkeit
|
|
1
|
|
0
|
|
|
2
|
|
100
|
|
|
|
|
|
|
16
|
3
|
|
200
|
|
|
|
|
|
|
6,4
|
4a
|
|
300
|
|
|
|
|
|
|
1,92
|
4b
|
|
400
|
|
|
|
|
|
|
0,64
|
EUR
Feuerwehr
Die erwartete quadrierte Fahrstrecke ist minimal, wenn sich die Feuerwehr an der Stelle aufstellt, die dem Erwartungswert der Zufallsvariablen
entspricht.
Herleitung:
![{\displaystyle \min _{c}E[(x-c)^{2}]}](/mmstat/w/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=bae0814783744412fa4a11706f1a081b&mode=mathml)
1. Ableitung: 
Punkt
|
Wahrscheinlichkeit
|
|
-3
|
0,2
|
-0,6
|
-1
|
0,1
|
-0,1
|
0
|
0,1
|
0
|
1
|
0,4
|
0,4
|
2
|
0,2
|
0,4
|
|
1
|
0,1
|
Die Feuerwehr sollte sich an der Stelle
aufstellen.
Gemeinsame Verteilung
a) 
b) 
c) 
d) 
e) 
f) 
g) 
h)
Glücksrad
Zufallsvariable
: Punkt, an dem der Zeiger des Glücksrades stehen bleibt. Die stetige Zufallsvariable kann alle Werte des Intervalls
annehmen.
folgt der Rechteckverteilung:
, da die Wahrscheinlichkeit, dass eine stetige Zufallsvariable genau einen Wert annimmt, stets Null ist.
Herstellung eines Gutes
EUR;
[EUR]
EUR;
[EUR]
: ”Gewinn”;
EUR;
[EUR]
ICE
Intervall–Bestimmung
;
;
; 

; 
Kinder
Datei:5-1 Kinder.xlsx
Zuerst werden die möglichen Merkmalsausprägungen der Zufallsvariable bestimmt. Die kleinste Summe an Kinder bei drei Ziehungen ohne Zurücklegen ist zwei, z.B.
, und die größte Summe ist zehn, z.B.
.
Für jede Merkmalsausprägung zwischen zwei und zehn können wir die Wahrscheinlichkeit des Auftretens mit Hilfe der Wk. nach Laplace bestimmen. Zunächst halten wir fest, dass es
Möglichkeiten gibt (Ziehen ohne Zurücklegen und ohne Beachtung der Reihenfolge, da die Addition kommutativ ist), 3 Personen aus 6 Personen zu ziehen.
Für jede Merkmalsausprägung lässt sich nun angeben (ohne Berücksichtigung der Reihenfolge) wieviele Möglichkeiten es gibt sie zu erhalten:
|
Ereignisse
|
|
|
2
|
|
|
|
3
|
, , ,
|
|
|
4
|
, ,
|
|
|
5
|
,
|
|
|
6
|
–
|
|
|
7
|
,
|
|
|
8
|
, , |